Piercing
Weil es nicht egal ist, was einem unter die Haut geht
Ob Zungenpiercing, Ohrstecker oder Intimschmuck, ob Swarovski Kristalle oder Titanstäbe, ein individuell gestochenes Piercing ist immer eine Ausdrucksweise einer Lebensphilosophie. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Piercing-Studios ist es ein bedeutendes Handwerk, das unter die Haut geht.
Das Stechen von Körperschmuck besitzt eine jahrhundertelange Tradition. In Indien und Indonesien wurde das Durchlöchern der Wangen als Ehrerbietung vor göttlichen Mächten praktiziert. 3000 Jahre vor unserer Zeit erfreuten sich die Pharaonen prachtvoller Nasenringe. Und auch der Ring an der Brustwarze, Knochen in den Nasen sowie Zungenbohrungen gehen bereits auf die Hohepriester der Maya zurück.
Als Teil der Kosmetik wird die Kunst des Piercens in den letzten Jahren verstärkt nachgefragt. In den niederösterreichischen Fachinstituten finden Sie bestens ausgebildete Piercerinnen und Piercer. Nutzen Sie die Möglichkeit eines Beratungsgesprächs. Vertrauen Sie unseren Fachleuten. Sie befinden sich in besten Händen. Damit Ihr neues Schmuckstück Ihnen ein Leben lang viel Freude bereitet.
Wissenswertes
Qualitätsmerkmale
Sorgfalt, Hygiene und eine sterile Umgebung sind wesentliche Voraussetzungen für die Wahl des Piercing-Studios. Professionelle Beratung – auch über mögliche Risiken – und medizinisches Fachwissen gepaart mit viel Erfahrung runden das Profil des Experten ab.
Verhaltensregeln I
Das Piercen entspricht einem kleinen operativen Eingriff. In den ersten Tagen sollte auf Alkohol und Nikotin verzichtet als auch auf die Nahrung – möglichst leichte Kost, Verzicht auf Milchprodukte – geachtet werden. Geschraubte Schmuckstücke bedürfen anfangs einer regelmäßigen Überprüfung (gegebenenfalls Schraubkugeln nachziehen), die beim Reinigen nicht herausgenommen werden dürfen!
Verhaltensregeln II
Das Piercing benötigt Ruhe und eine saubere Wunde. Deshalb sollte jede unnötige Berührung vermieden werden. Der Körper bildet während des Heilungsprozesses keine Kruste, die vor Schmutz, Bakterien und anderen Krankheitserregern schützt. Verzichten Sie nach dem Piercen auf blutverdünnende Medikamente wie Aspirin sowie auf Sauna-, Schwimmbad- und Solarienbesuche.
Kristallschmuck
Schmuckstücke mit geklebten Steinen sind mit Sorgfalt zu tragen. Um die Qualität und Lebensdauer möglichst lange zu erhalten, bedarf es bei der Pflege einer besonderen Behandlung. So sollte der Kontakt mit Salzwasser, Chlorwasser, Parfüm, Salben und Seifen vermieden werden.