Appell an die Kunden von Fußpflegern, Kosmetikern und Masseuren, die Öffnung der Branche abzuwarten.

Warnung vor Pfuscher-Dienstleistungen in den eigenen vier Wänden.

Die Bundesinnung und alle 9 Landesinnungen der Fußpfleger, Kosmetiker, Masseure, Heilmasseure, Piercer, Tätowierer und Nagelstudios richten einen dringenden Appell an die Kundinnen und Kunden: „Unsere Branche ist nicht vom Öffnungsplan der Bundesregierung nach Ostern erfasst. Das bedeutet, dass Kundinnen und Kunden noch längere Zeit auf unsere Dienstleistungen verzichten müssen. Wir warnen daher sehr eindringlich davor, Pfuscher-Dienstleistungen in den eigenen 4 Wänden durchführen zu lassen und damit vor Konsequenzen aufgrund fehlender Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen als auch einer nicht sachgemäßen Ausführung.“

Es bestehe die Hoffnung, dass die 25.000 in Österreich tätigen Dienstleister in diesem Bereich so bald wird möglich wieder tätig werden können – natürlich unter den nötigen Vorgaben um die Sicherheit der Kundinnen und Kunden zu gewährleisten. „Was die Mitgliedsbetriebe daher jetzt benötigen, um die Zeit des Stillstands bis zum Wiederaufsperren überbrücken zu können, ist eine rasche finanzielle Unterstützung wie sie jetzt auch mit der zweiten Phase des Härtefallfonds kommen wird sowie der Zugang zur richtigen Schutzausrüstung. Klar ist, dass es jetzt gilt, solidarisch den Pfad der Öffnung diszipliniert zu beschreiten und Ruhe zu bewahren. Hoffentlich bleiben die Infektionsraten stabil bzw. im Trend rückläufig, damit in den nächsten Wochen noch mehr Wirtschaftsbereiche geöffnet werden können“, so Dagmar Zeibig, Bundesinnungsmeisterin der Branche.

Gleichzeitig haben Bundesinnung und die Landesinnungen ein gemeinsames Video produziert, in dem sie diesen Appell an die Kundinnen und Kunden nochmals unterstreichen.

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