Am 20. Jänner 2023 herrschte reges Treiben in der Mittelschule Seitenstetten. Der NÖ-ÖAAB & Wirtschaftsbund Seitenstetten boten gemeinsam im Turnsaal der Mittelschule Schülern, Eltern und Unternehmen zum nunmehr vierten Mal eine Plattform, um entsprechende Informationen über Lehrstellenangebote in Seitenstetten und der unmittelbaren Umgebung bekannt zu machen oder einholen zu können.

Es wurde ein bunter Mix aus Berufen von Metall- und Klimatechniker*in, Tischler*in, Zimmerer, Dachdecker*in, Koch und Köchin, Friseur*in, Mechatroniker*in, Fußpfleger*in, Masseur*in, Kosmetiker*in und vielen mehr angeboten, in denen derzeit ein Lehrlingsmangel herrscht.

Unter den ausstellenden Unternehmen, die aktuell Lehrstellen anbieten können, waren der Unimarkt Andre, Billa, Elektro Dorfmayr, Metallbau Höfler, Bäckerei Kammerhofer, Tischlerei Kern, Dachdecker Lehner, M&Ms-Friseur-Styling, LISEC Austria, Gasthaus Ott, Blumen Schachner, Haustechnik Schirghuber, Stöckler Bau und Maler Stressler vertreten. Darüber hinaus wurden die Besucher auch über Ausbildungsmöglichkeiten in Pflege- und Sozialberufen informiert. Landesinnungsmeisterin KommR Christine Schreiner nutzte diese wunderbare Gelegenheit, um den interessierten Eltern und Jugendlichen die Vielfalt der Berufe der Innung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure vorzustellen. „Der Dienstleistungssektor wird weiterhin aufgewertet, unsere Tätigkeiten können durch die Digitalisierung nicht wegrationalisiert werden und mit entsprechender Weiterbildung lassen sich viele spannende berufliche Wege einschlagen“ betonte Christine Schreiner. Den Schülern der 3. und 4. Klassen stellten sich die Betriebe schon im Rahmen des Unterrichts vor. Direktorin Jutta Feuerstein-Holzer meint: „Ich bin äußerst dankbar für die derart professionelle Durchführung dieser Veranstaltung!“ So sehen es auch die Aussteller selbst: Alle bekräftigten einstimmig, wie vorteilhaft es ist, Lehrlinge tatsächlich aus der engeren Umgebung zu bekommen. Auch das Veranstaltungsteam mit Tamara Starzer, Albert Ritt und Martin Michlmayr freute sich über das gezeigte Interesse – sowohl der Schüler wie auch der Betriebe selbst.

Fotos: Penz