Mathias Stain Tätowierungen – Körperschmuck in Zeiten von Covid-19

Desinfektionsmittel, Handschuhe, sterile Arbeitsmaterialien – Tätowierer hatten schon vor Corona strenge Hygieneauflagen. Neu ist seit Anfang Mai der verpflichtende Mund-Nasen-Schutz.

„Die Maske macht mir nichts aus. Einige Kollegen arbeiten schon seit Jahren mit Mund-Nasen-Schutz und ich werde das auch beibehalten, falls die Auflage wieder fällt.“, so Mathias Stain, der seit August 2019 ein Tattoostudio in Thaua betreibt. Die Sperre zwischen März und Mai 2020 hat dem Jungunternehmer einen kompletten Ausfall seiner Aufträge beschert. Allerdings haben sich viele Kundinnen und Kunden solidarisch gezeigt: „Einige haben Gutscheine gekauft oder ihre verschobenen Termine im Voraus bezahlt, obwohl nicht klar war, wann ich wieder aufsperren darf. Das hat uns über die Zwangspause geholfen.“, freut sich der Tätowierer.

Dennoch war die Erleichterung groß, als die Freigabe zur Öffnung kam. Da beim Tätowieren der Körperkontakt nicht vermeidbar ist, müssen Tätowierer und Kunde oder Kundin einen Mund-Nasen-Schutz tragen – sonst hat sich wenig verändert. Die gründliche Reinigung und Desinfektion seines Arbeitsplatzes ist für Mathias Stain ohnehin Alltag. Die Maske gehört nun eben auch dazu und wird auch von den Kundinnen und Kunden gut angenommen. „Regelmäßige Pausen sind sowieso Teil einer Tattoositzung. Bei mir kann man an die frische Luft gehen, so sind auch Maskenpausen möglich und das Tätowieren funktioniert mit Mund-Nasen-Schutz genauso gut wie ohne.“, erklärt Stain.

So ist es auch in Zeiten vieler Einschränkungen durch ungewohnte Auflagen möglich, sich im Tattoostudio dauerhaft verschönern zu lassen. Info und Terminvergabe: Mathias Stain Tätowierungen, 3804 Thaua 13; www.mathiasstain.at; kontakt@mathiasstain.at